Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
18. April 2024
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Sasha

RasseMischling
Altergeb. ca. 01/2012
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien / Andujar
AufenthaltsortSpanien / Andujar
Größeca. 60cm

07.12.2014

Heute musste Sasha ganz schnell ihr Köfferchen packen. Da ihre neue Familie sie so sehnsüchtig erwartet hat, hat das Team es ermöglicht, dass Sasha das Weihnachtsfest schon bei Ihrer neuen Familie feiern darf.

Sasha wird von nun an in Essen leben und erhält dabei Unterstützung von unserem Fofo, der bereits im Jahr 2008 das Glück hatte von der Familie adoptiert zu werden. Viel Zeit wird Sasha nun auch im Reitstall mit den Pferden der Familie verbringen. Wir freuen uns sehr für Sasha, die nun endlich erfährt, was es heißt eine eigene Familie zu haben, die sie liebt und umsorgt.

Sasha, wir wünschen Dir alles Liebe und Gute, viel Spaß mit Deiner neuen Familie und ein ganz langes und gesundes Leben.
Update 01.06.2014

Hallo, hier ist die süße Sasha. Ich bin ein großer Kuschelhund, unheimlich sanft und noch etwas zögerlich bei vielen Dingen. Ich lasse mich aber gerne kraulen und bin ganz still dabei.

Mit kleinen Kindern komme ich auch gut klar, ich bin dann ganz vorsichtig, sodass ich gut zu Kindern vermittelt werden könnte.

Allerdings bin ich immer noch ein kleine Angsthase, das solltet Ihr wissen und dann auch berücksichtigen bzw. zusammen mit mir daran arbeiten.

Ansonsten bin ich eine wunderschöne, freundliche Hündin, die ihrer Familie ganz viel Freude bereiten möchte.

Eure Sasha

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Update 03.02.2014

Hallo,

hier meldet sich die liebe Sasha zu Wort: Die Menschen sagen ich bin eine schüchterne Maus und ziehe mich eher zurück. Aber ab und zu, und darauf bin ich sehr stolz, da traue ich mich und komme näher heran und lasse mich beschmusen. Das liebe ich sehr und geniesse es richtig.

Ich mag es auch mit meinen Hundekumpels zu spielen und gehe Ärger grundsätzlich aus dem Weg. Ich würde mich so freuen, wenn ich eine eigene Familie hätte, denen ich vertrauen kann und wo ich mich komplett entwickeln und noch mehr aus mir herauskommen kann.

Also, bitte meldet Euch bei meiner Vermittlerin.

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Andujar, 21.07.2013

Hallo, Ihr da draußen,

mein Name ist Sasha. Ich bin etwa anderthalb Jahre jung und trotzdem schon 60 cm groß. Wachsen werde ich nicht mehr, nur älter werde ich noch. Und das würde ich am liebsten in einer lieben Familie. Also, so genau weiß ich eigentlich nicht, was das ist, eine „liebe Familie“, aber Marga hat mir viel davon erzählt.

Einige nette Menschen habe ich auch schon kennengelernt, denn die letzten Monate habe ich auf einem Feld verbracht und wurde von einigen Anwohnern gefüttert. Marga hatte mich da schon im Auge, hat sie mir heute erzählt, und ich sollte ins Refugio umziehen, sobald dort wieder ein Platz frei wird.

Aber es kam dann natürlich doch anders, weil es einige Menschen gibt, die uns Straßenhunde nicht mögen. Eine Frau drohte damit, den Hundefänger anzurufen, damit er mich in eine Tötungsstation bringt. Da blieb den Leuten aus dem Refugio nichts anderes übrig, als mich schnell aufzunehmen.

Und so bin ich hergekommen. Ich sage Dir, ich hatte solche Angst! Im ersten Moment wusste ich ja gar nicht, ob dieser Ort nicht die Tötung ist! So viele Hunde auf einem Fleck, die durcheinander bellen… ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen! Und dann waren da Menschen und Hände, die nach mir griffen… aber dann habe ich gemerkt, dass sie mich gar nicht packen, sondern sich mir mit Leckerlis entgegenstrecken!

Also nahm ich all meinen Mut zusammen und nahm vorsichtig einen Keks aus der Hand. Und dann noch einen. Und noch einen. Und schließlich habe ich mich ein kleines bisschen am Hals streicheln lassen und: Es passierte NICHTS! Zumindest nichts Schlimmes, im Gegenteil, ich fing an zu erkennen, dass es schön ist, gestreichelt zu werden.

Ich bin ein kleines bisschen stolz auf mich, dass ich mich getraut habe, mich anfassen zu lassen. Und inzwischen freue ich mich immer sehr, wenn einer der Helfer zu mir kommt und mich knuddelt, denn ich weiß nun, dass ich natürlich nicht in einer Perrera gelandet bin, sondern im Paradies! Auch wenn Marga sagt, dass dies hier noch nicht das beste Leben ist, das ich haben kann. Sie redet immer von diesen „lieben Familien“ und da ich Marga inzwischen vertraue, mache ich mich nun auch auf die Suche nach einer solchen Familie.

Ich mag alle anderen Hunde, kenne auch Katzen von der Straße und bin kein zu wilder Hund. Adoptierst Du mich nun bitte in Deine liebe Familie?!

Hoffnungsvoll,
Deine Sasha

Anne Wrenger hat eine Patenschaft für Rita übernommen :-)
Herzlichen Dank !

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01/2014


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11/2013


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07/2013