Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
28. März 2024
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Capirocci (jetzt Capi)

† 02.09.2022

Capi hat seine letzte Reise angetreten. 2008 machte er zuletzt eine große Reise, als er von Spanien nach Deutschland in seine Familie zog, die ihn mit offenne Armen und unendlich viel Liebe empfing. Ein langes und schönes Leben lag damals vor Capi, so schön, wie es sich ein Hund nur wünschen könnte.

Seitdem sind 14 Jahren vergangen und am 02. September musste Capi erlöst werden.

Lieber Capi, Du hast so viel Liebe erfahren dürfen und wir sind sehr glücklich darüber, dass Deine Familie und Du so viel Zeit miteinander geschenkt wurde. Mach es gut, Du toller Freund. ♥


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Capis Familie schreibt ihrem geliebten Hund zum Abschied:

"Unser geliebter Schatz, du fehlst uns so sehr. Die Lücke, die du in unserem Leben und besonders in unseren Herzen hinterlässt, kann nie wieder geschlossen werden. Du warst so einzigartig wie dein Name.

Damals, als du zu uns kamst, hat Michaela von den Vergessenen Pfoten zu mir gesagt, sie hätte noch nie jemanden erlebt, der seinen Hund so sehr liebt wie ich dich. Ich glaube sie hatte Recht. Ich hoffe, du hast das auch so empfunden und wir konnten dir all das geben, was du verdient hast.

Du warst in schweren Zeiten für mich da, hast dich nie beschwert, warst bescheiden und uns nie eine Last, einfach der treueste und beste Freund, den man sich wünschen kann. Du hast jeden von dir überzeugt, besonders meinen André, der ja eigentlich nie einen Hund haben wollte.

Dein allerbester Freund Bobby kommt nicht gut zurecht ohne dich - seinen Flügelmann. Er vermisst dich ebenso wie wir.

Wir sind dankbar, dass wir dich so lange begleiten durften, es hätte noch viel länger sein sollen, aber das lag nicht in unserer Macht.

Eines Tages sehen wir uns wieder, mein Schatz, und bis dahin werden wir dich in unseren Herzen bewahren."


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Dein Grab ist mir die weite Welt

Dein Grab ist mir die weite Welt:
Jedwedes Blatt, das niederfällt,
Jedwede Blume, die verblüht,
Ein jeder Stern, der rasch verglüht,
Wo ich auch bin, mahnt mich an dich,
Als stünd‘ an deinem Hügel ich.

Dein Grab ist mir die weite Welt:
Ist noch so freundlich auch erhellt
Vom schönsten Frühlingslicht die Flur,
Nie schwindet ganz der Wolken Spur.
Der hellste Ton, der froh’ste Klang,
Mir klingt er wie ein Grabgesang.

(Friedrich Oser)