Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
24. April 2024
Impressum | Datenschutz

» Regenbogen


Saba

† 01.10.2008

Für unsere Minimaus/Schnappschildkröte SABA

Hätten Dich Tränen festhalten können,
hättest Du nicht von uns gehen müssen.
Würden Tränen Dich zu uns zurückbringen,
wärst Du längst wieder hier bei uns.

Wenn wir uns eines Tages wiedersehn, werden wir alles nachholen,
was wir nun leider nicht mehr zusammen erleben können,
wir lieben Dich,
machs gut liebe kleine SABA.

Dein Vati, Mutti und alle die dich kannten.





Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens und hält zu uns,
selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt.
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist.
(Christa Scheler)

Wir trauern um die kleine Saba.
Saba durfte in ihrem Leben die unendliche Liebe spüren die nicht vielen Vierbeinern auf dieser Erde gegeben ist. Sie hatte, trotz ihres Altes, bewundernswerte Eltern gefunden, die ihr all die Leibe schenkten die sie ihr Leben lang vermissen mußte.

Saba bekam einen Arthroseschub, ihre Eltern taten alles um sie bestmöglich versorgt zu wissen.
Am nächsten Tag saßen Saba´s Mama und Papa auf dem Sofa, Saba gab ihnen ein zartes Hundeküsschen und legte sich in Ihr Körbchen zum schlafen.
Aus diesem Schlaf erwarchte sie jedoch nicht mehr.
Saba starb am 1 Oktober 2008!

Liebe Saba, wir freuten uns so sehr Dich auf dem Treffen wieder zu sehen. Nuria und Marga erzählten lang von Dir.
von dem tapferen keine Mädchen, das sich aufmachte in den Händen von lieben Menschen die Welt zu entdecken.
Saba, wir danken Dir, das wir Dich kennen lernen durften.

Wir lieben Dich!
Dein Team der vergessenen Pfoten


Das Testament eines Hundes:
Ich besitze wenige Güter die ich hinterlassen kann.
Nichts wertvolles ist mein Eigentum, außer meiner Liebe und meinem Glück.
Ich bitte meine Besitzer, daß sie mich immer im Gedächtnis behalten, aber sie nicht wegen mir leiden.
In meinem Leben bemühte ich mich ihnen ein Trost in traurigen Momenten und Freude in ihrem Glück zu sein.
Es tut mir weh ihnen mit meinem Tod Kummer zu bereiten.
Die Stunde des Abschieds ist gekommen und es fällt schwer sie zu verlassen, aber zu sterben wird nicht traurig sein, denn (im Gegensatz zum Menschen) fürchtet der Hund nicht den Tod.
Eine große Bitte noch; ich hörte oft von meinen Menschen ’’wenn er stirbt, wollen wir keinen Hund mehr. Wir lieben ihn so sehr , daß wir keinen anderen haben möchten”.
Ich bitte meine Menschen sich aus Liebe zu mir, wieder einen Hund aufzunehmen. Es nicht zu tun, wäre eine traurige Erinnerung an mein Andenken. Ich möchte die Gewißheit haben, daß sie gerade weil ich in ihrer Familie lebte nun nicht mehr ohne Hund leben können.
Ich war nie eifersüchtig oder erbärmlich, spielte mit der schwarzen Katze, teilte in kalten Tagen den Teppich mit ihr und all die anderen Dinge aus Treue und Liebe.
Ich hinterlasse meinem Nachfolger meine Halsband und die Leine und wünsche ihm, daß er -wie ich- das Glück in diesem Haus genießt.
Das letzte Abschiedswort an meine Lieben: Wenn Ihr mein Grab besucht, denkt an mich voller Traurigkeit, aber auch mit dem Wissen, daß hier eine Kreatur ruht die Euch liebte. So tief mein Schlaf auch sein mag, ich werde Euch hören und selbst die große Macht des Todes wird nicht verhindern können, daß meine Seele (Geist) dankbar mit dem Schwanz wedelt. --