Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
4. Oktober 2024
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Love (jetzt Merlin)

† 03.05.2022

2008 wurde Merlin in Spanien geboren. 2009 fand er sein Traumzuhause in Deutschland. 2022 schloss er zum letzten Mal die Augen.

Merlin, Du hattest ein wunderbares und erfülltes Leben. Wir sind sehr dankbar dafür, dass Du ein solches Glück hattest und keine wirklich "vergessene" Pfote wurdest. Umso mehr wirst Du nun vermisst, denn Du hast einen großen und wichtigen Teil im Herzen Deines Frauchens eingenommen.

Wir vermissen Dich sehr, Merlin. Vergiss uns nicht, denn auch wir werden Dich niemals vergessen. ♥


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Merlins Frauchen schreibt zum Abschied folgende Worte:

"Mein lieber Merlin,

mir laufen schon wieder die Tränen, während ich diese Zeilen schreibe.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich dich das erste mal gesehen habe. Das war im Auto von deiner Pflegemama Anja. Du schautest mit deinen großen, braunen Augen spitzbübisch aus dem Fenster zu mir herüber und schon in diesem Augenblick war es um mich geschehen. Also zogst du am 14.11.2009 bei mir ein. Du hast dich gleich wohlgefühlt und schon in der ersten Nacht, auf dem Rücken liegend mit allen 4 Pfoten in der Luft, ganz entspannt geschlafen.

In der Hundeschule hast du den Hundeführerschein vom VDH mit Bravour bestanden. Bei der Umsetzung in der freien Natur hast du dich allerdings ein wenig schwer getan… zu groß war der Freiheitsdrang und der Jagdtrieb. Deine besondere Vorliebe galt den Fasanen. Nun ja, die Male, bei denen du dich allein auf die Pirsch gemacht hast, kamst du jedesmal nach ca. 3 Stunden völlig erschöpft aber wohlbehalten zu mir zurück. Mir fiel dann jedes Mal ein Stein vom Herzen. Du hast deine Schutzengel schon sehr strapaziert.

Ich denke, du hattest ein sehr schönes Leben, das 13,5 Jahre währte. Und auch ich habe es sehr genossen, dich auf unseren Touren durch die Eifel, den Schwarzwald, an die Nordsee, in die Toscana und an den Lago Maggiore an meiner Seite zu haben.

Der Tierarzt und ich haben alles menschenmögliche getan, um deine Leber- und Bauchspeicheldrüsenerkrankung in den Griff zu bekommen, aber letztlich musste ich die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen und dich erlösen.
Das Hausrudel Sabine, Wilfried und besonders der kleine Henry (Westi) vermissen dich sehr. Am meisten aber fehlst du mir. Manchmal höre ich dich nachts noch umherlaufen oder atmen.
Vielleicht kommst du manchmal heimlich zu Besuch??? Das wäre schön.

Mach es gut mein Bärchen, mein treuer Begleiter durch Dick und Dünn und kleiner Keksdieb. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen behalten.

Deine ‚Mama‘ Barbara"