Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
19. April 2024
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Anabel

† 19.01.2022

Anabel, Deine Familie hat Dich vom ersten Moment an geliebt, sie hat sich immer um Dich gekümmert und alles für Dich getan. Als Deine Hinterbeine nicht mehr so wollten wie Du, haben Deine Menschen Dir selbstverständlich einen Hunde-Rolli gekauft, sodass Du wieder mobil und immer mit dabei sein konntest.

Diese Liebe und dieses Engagement hast Du Deiner Familie gedankt mit Deiner unendlichen Treue und Deine Lieben werden Dein wunderbares Wesen niemals vergessen und Dich immer vermissen, Anabel.

Wir hoffen, dass Du glücklich bist, dort, wo Du jetzt bist. Pass bitte auch weiterhin auf Deine Familie auf, bis Ihr einiges Tages wieder miteinander vereint sein werdet.


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Anabels Frauchen schreibt zum Abschied:

"Wir haben uns sofort in Anabel verliebt, als wie sie bei Ihnen auf der Seite gefunden haben. Dann im Oktober 2009 war es soweit: Sie war bei uns. Anfangs noch sehr scheu. Nachts war es am schlimmsten, ständige Albträume. Aber wir waren für sie da.

Dann taute sie auf. Ab diesem Zeitpunkt war sie der fröhlichste, witzigste und treuste Hund, den man sich nur wünschen konnte. Sie hat mich in den dunkelsten Stunden aufgemuntert und getröstet. Dann kam Snoopy zu uns und Anabel hat ihn gleich als Ziehkind angenommen. Die zwei waren unzertrennlich.

Doch dann, im November 2021, fing Anabel hinten an zu lahmen und bald waren die Hinterläufe gelähmt. Wir kauften einen Rolli für sie, damit sie dennoch draußen rumlaufen und mit Snoopy spielen konnte. Sie war trotz allem immer noch der fröhliche Hund und ließ sich auch vom Rolli nicht stoppen.

Doch im Januar merkten wir, wie die Fröhlichkeit langsam verschwand und sie uns am 19.01.2022 zeigte: Ich will nicht mehr, lasst mich gehen. Noch heute gibt mir das einen Stich ins Herz, aber wir mussten diese schwere Entscheidung treffen. Denn hier darf man einfach nicht egoistisch sein.

Kleine Maus, wir vermissen dich so sehr. Auch Snoopy trauert um dich und ist einfach nicht mehr derselbe. Er will nur noch auf deinem Schlafelefanten schlafen.

Trost gibt mir der Gedanke, dass du jetzt gesund und munter über die Wiesen im Himmel tobst, wie früher in unserem Garten.

Aber eines Tages sind wir alle wieder zusammen."