Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
19. April 2024
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Athena

RasseMischling
Alterca. 4 Wochen ( Stand 10/07)
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien
AufenthaltsortSchwerte
Größeendgröße ca. 55 -60 cm

Athena ist glücklich vermittelt. Sie wohnt seit dem 13.1.2008 in der
Lüneburger Heide.
Die 4 Welpen können erst im Februar 08 ausreisen, da sie erst dann alle erforderlichen Impfungen haben!




Immer gut drauf, immer hungrig, immer fröhlich - einfach wunderbar!


„Ohhh, habt ihr schon gesehen? Wir werden beobachtet!“

„Cassandra, stell dich jetzt bloß nicht blöd an, zeig dich von deiner besten Seite! Das sind Menschen, die sich eventuell für uns interessieren!“

„Ach, ist wahr? Wäre ich ohne dich Schlaumeier nie drauf gekommen und außerdem habe ich keine schlechte Seite, Bruderherz Merlin!“

„Ist ja schon gut, reg dich ab und werd jetzt nicht zickig, okay?“

„Ich und zickig? Du kriegst gleich einen Knuffer in die Seite!“

„Ich hab Hunger!“

„Enigma, du hast hier auch noch gefehlt. Weiber! Holt mich einer hier raus, bitte?“

„Was ist denn jetzt wieder los? Meine Güte, könnt ihr nicht mal einen einzig guten Eindruck hinterlassen?“

„Athena, Schwesterchen, kommst wie gerufen! Erzähl du den Leuten da draußen mal das, was sie wissen möchten. Merlin und Enigma vergeigen eh immer alles und ich bin jetzt sauer.“

„Wer hat mich mit diesen Geschwistern bestraft? Okay, kein Problem, haltet aber bitte die Klappe, während ich belle.“

Also denn, ein herzlicher Wuff an Euch!
Wir sind die Babys aus dem Karton. Nee, das ist keine Kindergeschichte von Astrid Lindgren, sondern Tatsache und zeigt wieder einmal, wie vielseitig und experimentierfreudig manche Zweibeiner sein können.
Als wir ein paar Tage jung waren, wollten uns die Menschen bereits töten. Sie schmissen uns nicht in einen Teich oder ähnliches, nein, sie machten Versuche mit uns: Wie stirbt es sich am qualvollsten? Mit Kabeln, Metallplatine und Strom etwa?
Zu unserem Glück wurde dieser „Test“ relativ dilettantisch durchgeführt. Die Verbrennungen an den Pfoten, die meine Geschwister und ich davon trugen, waren zwar sehr schmerzhaft, aber töten konnten sie uns nicht.
Langweiliges Spiel, nicht wahr?
Somit legten sie uns blind und hilflos, wie wir waren, in einen Karton. Mit allem Zubehör dabei, von Kabel bis Platine und stellten den Karton in die Eingangspforte eines Supermarktes!
Selbstverständlich hat das niemand gesehen und es dauerte ein paar Stunden, bis ein zweibeiniges Paar auf uns aufmerksam wurde. Aber egal, wie lange und weshalb auch immer, wir wurden zur Martina gebracht und die hat Erfahrung mit Tieren, die ungewollt auf die Flasche angewiesen sind. Unsere Wunden wurden fachmännisch versorgt, uns ging es von Tag zu Tag besser … und unsere Mama wäre sehr stolz auf uns…

Nun sind wir bereit! Für Euch!
Cassandra mit einem Strumpf und einem Söckchen!
Merlin mit gleich zwei Strümpfen!
Athena mit zwei weißen Söckchen!
Enigma ohne Fußwärmer und einfach nur schwarz weiß!“

Liebe Grüße und Küsschen von uns vier „starken Babys“!