Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
23. April 2024
Impressum | Datenschutz

» Zuhause gefunden Detailansicht


Maite (jetzt Wendy)

RasseSchäferhund
Altergeb. 10/2007
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien
AufenthaltsortSpanien (Finca Lucendum)
Größeca. 65 cm

Maite wohnt jetzt in Wegberg:-)

Hallo Ihr Lieben! Hier sind ein paar Bilder von Wendys erstem Tag im neuem Zuhause! Wie Ihr gleich sehen werdet, klappt alles hier sehr gut! Strolch ist, wie Er nun mal ist, wieder total verliebt in dem Neuankömmling! Die beiden anderen verhalten sich eigentlich völlig neutral gegenüber Wendy, außer wenn Sie sich auf deren Lieblingsplätze legen möchte, dann wird sie schon mal angebrummt! Wendy hat schon das Wasserbett sowie das liegen auf dem Sofa für sich ausgetestet! Das hatte Sie sehr schnell raus-eben kein dummer Hund!!! Folgen tut Sie Mir auf Schritt und Tritt,Leckerchen wird auch gerne genommen! Streicheln läßt Sie sich auch von Mir, aber immer mit einem Ducken-abwartend auf die Schläge, die da noch kommen könnten! Aber meine Hunde, besonders Strolch helfen Ihr dabei, über Ihren Schatten zu springen! Ich bin Sicher das auch Wendy ein toller Hund wird! Ich werde Euch weiterhin alle auf dem laufendem halten!
Fragt mich einfach nicht nach meiner Mutter!
Fragt mich nicht nach meinem Geburtsort.
Eigentlich sollt ihr mich auch nicht nach meiner Vergangenheit fragen.
Sollte es euch doch interessieren?
Ich wurde - wie meine Geschwister auch - verkauft.
Ein spanisches Eheppar kaufte mich fuer den 10 jaehrigen Enkel,
der nichts anderes mit mir machte - als mich mit einem Stock zu schlagen, wann immer er mich sah.
Daher habe ich noch fuerchterliche Angst vor Menschen!
Man brachte mich auf die Familienfica, auf der man an Feiertagen Feste feiert.
Ansonsten aber war ich dort mutterseelenallein.
Ich war in der Finca, in die wegen der geschlossenen Fenster niemals auch nur ein Lichtstrahl fiel, angekettet.
Ein wenig von der Sonne sah ich nur, wenn mir jemand in unregelmaessigen Abstaenden Wasser und Fiutter brachte.
Es war furchtbar und ich weinte Tag und Nacht.
Die Nachbarn hoerten mich zwar.
Sie hoerten auch mein Schreien, wenn der Junge mal wieder gekommen war, um mich zu misshandeln
- aber sie konnten nichts tun.
Eines Tages gelang mir die Flucht und ich kam auf die Finca Lucendum.
Es ist unglaublich wie schoen das Leben sein kann:
Freunde zum Spielen, Sonne oder eine Huette in die man sich - je nach Beduerfnis verkriechen kann -
regelmaessig frisches Wasser und Futter
und ich glaube fest daran, dass ich bald auch die Angst vor den Menschen verloren habe.