Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
23. April 2024
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Vela  

RasseMischling
Alterca. 2 Jahre (Stand März`08)
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien / Andujar
AufenthaltsortSpanien / Andujar
Größeca. 30 cm

Die scheue Vela hat es geschafft. Sie ist glücklich vermittelt und wohnt jetzt in 32278 Kirchlingen:-)


Hallo, Hanna,

der kleinen Vela geht es sehr gut. Wir haben (fast) nur Gutes zu berichten, einige Dummheiten hat die Süße natürlich schon drauf (wurde schon öfter auf dem Küchentisch beim Naschen erwischt, ist nachher aber redlich zerknirscht).
Spaziergehen klappt mittlerweile bestens, sie läuft
größtenteils, wo es möglich ist, ohne Leine mit. Gelernt hat sie schon die Kommandos "Sitz und Komm", Männchen kann sie auch schon. Das Einzige was gar nicht möglich ist, wir können sie absolut nicht mit Halsband anleinen-sobald sie die Leine am Halsband merkt, gerät sie vollkommen in Panik, also lassen wir das einfach sein, es gibt ja auch noch Geschirre.
Nächste Woche wollen wir mal versuchen mit Vela zur Hundeschule zu gehen,vielleicht finden wir da irgendein neues Hobby für Vela.

Mit den beiden anderen Hunden versteht sie sich super, manchmal, wenn sie zu nervig ist, kriegt sie ein kurzes Brummen, dann weiß sie Bescheid- selig ist Vela wenn Kuschelstunde mit den Beiden ist.
Gestern waren wir beim Tierarzt, weil wir dachten, sie hätte Atemnot gehabt, Vela hatte nachts krampfhaft nach Luft geschnappt. Der Tierarzt hat uns dann erzählt, dass sich bei manchen Hunderassen das Glottisegel im Rachen verklebt und die Hunde das Segel damit wieder loskriegen, dass ist u.a. bei Pekinesen so und Vela muss so etwas wohl in sich haben.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Kollegen, dass möglichst viele Hunde aus Spanier vermittelt werden, vielleicht genauso viel Glück mit ihren neuen Familienmitgliedern.

Viele Grüße,
Britta und Nicole

Weißt Du was meine Mama immer zu mir sagte?
Menschen sind Bestien ... sie verfolgen uns ... jagen uns ... und quälen selbst die kleinsten und Schwächsten ...

Ich wollte es damals nicht hören, wollte es nicht glauben, bis ich ihn traf ... meinen Peiniger, einen Menschen der mich bis heute verzweifeln läßt.
Seine Augen verfolgen mich in der Nacht, seine Stimme durchdringt mein Ohr und schmerzlich ist die Erinnerung an das was einmal war.
Ist es das was den Menschen ausmacht?

Glaub mir, lieber Mensch, wir wissen das Du im Vorteil bist, wissen um Deine Stärke und Überlegenheit.
Du brauchst es uns nicht zu zeigen, nicht zu beweisen.
Du brauchst es nicht in uns einzuprügeln!

Mir widerfuhr das, was vielen Hunden widerfahren ist. Ich lebte bei furchtbaren Menschen, die mich nun in die Tötung brachten. Mein Körper zeigte meine Vergangenheit und war übersät mit Zecken.
Ich stelle mich nicht in den Vordergrund, klage nicht mein Leid als ob es das einzigste auf der Welt wäre.
Ich spreche nur mit Dir ... zu fragen, wage ich nicht.
Kein Warum, kein betteln und kein flehen.

Ich bin eine von vielen.
Sicherlich ... aber ich trage einen Namen, habe eine Seele und empfinde genauso viel Schmerz wie Du.

Mein Leben ließ mich verzweifeln und ich habe Angst, große Angst vor Euch. Werfe mich, sobald ein Mensch mir zu Nahe kommt auf den Boden und schaue ihn mit meinen angsterfüllten Augen an.
Werde ich wieder geschlagen, hilft mir dieses Mal meine Unterwürfigkeit, meine eindeutige Sprache die sagt:

Ich tue nichts böses, ich will nur leben