Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
20. April 2024
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Abel (jetzt Carlos)

RasseDalmatiner-Mischling
Alter1 Jahr (Stand 02/09)
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien
AufenthaltsortKöln
Größeca. 55 cm

Abel-Lucky ist glücklich vermittelt :-) Er wohnt jetzt in Unna und hört auf den Namen Carlos.
Hallo,

ich heiße Lucky und bin ein 1-jähriger Dalmatiner- / Deutsch Kurzhaar Mischling.
Man soll ja nicht angeben, aber alle sagen ich bin besonders hübsch.
Ich bin ungefähr 55 cm groß und 20 kg schwer.

Meine Familie liebt mich zwar sehr, aber muss mich schweren Herzens abgeben, da sie mir nicht mehr gerecht werden kann:

Ich habe ein riesiges Bewegungsbedürfnis und werde so schnell nicht müde! Ich bin ein richtiger Jagdhund!!!
Draußen gehorche ich im Großen und Ganzen recht gut.
Ich bin verträglich mit allen Hunden und gehe Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg.
In der Wohnung bin ich absolut problemlos. Nur sollten sich keine Kuscheltiere in meiner Nähe befinden:-)
Als ich mich gelangweilt habe, hat meine Familie mir viele Kommandos beigebracht wie: Sitz, Platz, gib Pfote, gib 5, Männchen machen, usw. ich bin also sehr gelehrig.
Autofahren mag ich und Schwimmen auch.
Alleine bleiben macht mir nichts.
Ich liebe Kinder jeder Altersklasse und bin ein richtiger Schmuser.

Ich suche eine Familie oder ein Herrchen/ Frauchen, die/ der mir sehr viel Auslauf bieten können/ kann.


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Abels Vorgeschichte:

Nein wir sind nicht 1001 Dalmatiner .

Wir sind nur 7 kleine, wunderhuebsche Halbdalmatiner.

Wenig können wir über uns erzählen, weil wir ja noch so jung sind, aber viel können wir erahnen.

Schön war es bei unserer Mutter, die so glücklich war und die uns eine so liebevolle Geborgenheit gegeben und die sich so fürsorglich um uns gekümmert hat. Bis diese Menschen kamen und uns von ihr weggerissen haben.
Wir waren viel zu jung – erst 6 Wochen alt - und unsere Mutter leidet sicherlich immer noch sehr. Und wir beten, dass diese Menschen gut zu ihr sein werden.

Man steckte uns in einen Pappkarton, fuhr in die Klinik, stand am Empfangstresen und wartete, bis man an der Reihe war. Wir fiepten, Böses erahnend und sehr hungrig. Dann gab man den Karton an Jose Manuel, sagte einfach nur "Die sollen getötet werden", drehte sich um und ging ohne irgendeine Gefühlsregung weg.

In der Klinik sah Martina uns und damit waren unsere Leben gerettet. Sie legte uns vorsichtig in ein Körbchen mit einer wohlig warmen Kuscheldecke und fütterte uns.

Eine unserer Schwestern hat schon ein Zuhause gefunden; bei Klara, einer ganz lieben Tierärztin.

Wir anderen warten noch auf die Menschen, die uns viel Liebe und Freude am Leben geben werden. Bis bald!
Eure 6 kleinen Halbdalmatiner