Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
28. März 2024
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Laura  

RasseGalgomischling
Alterca. 1,5 Monate ( Stand August `08 )
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien / Andújar
AufenthaltsortSpanien / Andújar
GrößeEndgröße ca. 45-50 cm

Laura lebt seit dem 26.10.08 in Dortmund :-)
Hallo lieber Gott,

unsere Mama betet seit Wochen jeden Tag für uns und was sollen wir
sagen, -- es hat geholfen -- D A N K E

Als unsere Mama, ihr Name ist Madona, mit uns schwanger war, da wußte sie überhaupt nicht wohin und was aus ihr und uns einmal werden sollte.
Sie hatte da mal von einer anderen Hündin gehört, dass es eine Familie
auf dem Land geben soll, die schwangeren Hündinin hilft.
Unsere Mama zog los, um diese Familie zu finden, die Familie Letzte-Hoffnung.
Und sie fand das Haus der Familie und ganz in deren Nähe einen alten
verlassenen, aber sehr dreckigen, eigentlich unzumutbaren Schuppen.
Dort ließ Mama sich nieder und wurde von dieser sehr tierlieben Familie versorgt.
Und dann war es plötzlich soweit, wir erblickten das Licht der Welt, 12 wunderschöne Babys.

Booohhhh, war unsere Mama stolz, wir sind die süßesten Babys der ganzen Welt, eines hübscher als das Andere.
Mama versorgte uns mit so viel Liebe, aber diese Familie machte sich große Sorgen, der Schuppen in dem wir lebten, war einfach kein Ort für kleine Babys.
Ganz ehrlich, da stank es bestialisch und es war da sowas von dreckig,
Müll ohne Ende.
Aber Mama wollte trotzdem nicht weg, hier fühlte sie sich sicher. Die
Familie sorgte dafür, dass es auch unserer Mama gut ging. Wir hatten
wirklich unheimliches Glück.
Mama sagt immer, sie hat uns zum Fressen gern, das sagt man so zu seinen Liebsten.

Eines Tages liefen hier so eklige Viecher und die Familie versuchte sie zu vertreiben, Ratten seien für Babys sehr gefährlich meinten sie.
Die Familie rief wieder bei Nuria an und erklärten ihr die Situation und Nuria konnte kaum noch schlafen, vor lauter Sorge um Madona und ihre Babys.
Im Refugium war einfach kein Platz mehr, aber Nuria kam nicht zur Ruhe.
Sonntag sprach sie mit Juanji und sie beschlossen für die große
Hundefamilie auf dem Gelände im Refugium einen Unterschlupf zu bauen.
Das war immer noch tausendmal besser und sicherer, als in diesem Schuppen bei den Ratten.

Nuria fuhr los um uns zu holen, aber sie konnte nur noch 11 Welpen finden und fragte die Familie, was passiert wäre. Die Familie meinte, es könnte sein, dass die Ratten es bereits gefressen
hätten.............................................

Wir müssen immer an den Satz von Mama denken,
-- ich habe Euch zum Fressen gern --
aber komisch, immer wenn Mama das gesagt hat, waren wir anschließend
trotzdem noch alle da.
Und jetzt ist eines unserer Geschwisterchen spurlos verschwunden, von
Ratten gefressen.
Nuria fühlte sich ganz elendig und nahm uns sofort mit, sie hat sich bis heute noch nicht von diesem Gedanken erholt.

Aber jetzt sind wir in Sicherheit, wir leben hier zwar auf dem großen
Gelände des Refugiums nur in einem Unterschlupf,

------- a b e r - w i r - l e b e n -------

Langsam kommt die Zeit und wir brauchen unsere Mama nicht mehr so dringend und deshalb sucht jetzt jeder von uns, eine- oder besser gesagt,

seine eigene F A M I L I E

Danke lieber Gott, danke an alle Schutzengel dieser Welt und danke an alle Tierschützer.
Und tausend Dank an Familie Letzte -Hoffnung

Küßchen und noch viele Gebete von den letzten 11 überlebenden Madona-Babys.