Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
29. März 2024
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Darius  

RasseGalgo
Altergeb ca. 01/2005
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien / Andujar
Aufenthaltsort36341 Lauterbach
Größeca. 68 cm

Update 19.12.2011

Die Gelenke von Darius werden nicht mehr besser. Bei jedem Gang durch den Garten hofft man, dass seinem Beinchen nichts passiert. Ein unvorsichtiges Vertreten würde ausreichen, dass Darius wieder große Schmerzen und somit mehr Probleme mit seinem ganzen Bewegungsapparat hat. Ein "normaler" Gassi-Gang wäre mit Darius gar nicht möglich. Er würde einfach mit den Menschen mitlaufen und sich dabei wahrscheinlich so überstrapazieren, dass die Schmerzen wieder von vorne beginnen. Daher lebt Darius in einem riesengroßen, eingezäunten Garten und kann sich so bewegen, wie er es möchte und so lange er es möchte.

Sein Pflegefrauchen bemüht sich aufopfernd, damit es dem süßen Kerl etwas besser geht. Wassergymnastik hilft ihm, sich etwas schmerzfreier zu bewegen. Er wird jedoch sein Leben lang Medikamente benötigen.

Darius befindet sich jetzt das dritte Jahr bei seiner Pflegefamilie, die ihn zwar streicheln, aber nicht zu nahe kommen darf. Vor allem behütet er seine Beine. Man merkt ihm an, dass er sehr lange unter großen Schmerzen leben musste. Dadurch zieht er sich sehr zurück und baut eine gewisse "Schmutzmauer" um sich herum auf. Daher ist es schwierig, an ihn heranzukommen, selbst nach all den Jahren.

Noch mehr Geduld und Verständnis sind nötig in der Hoffnung, dass Darius seine Schutzmauer noch etwas mehr abbauen kann, um sein Hundeleben befreiter genießen zu können.

Wir haben uns entschieden, dass es das beste für Darius ist, endgültig bei seiner Pflegefamilie zu bleiben. Die ganzen Jahre, die er jetzt schon benötigt hat, um Vertrauen aufzubauen, wollen wir ihm nicht mehr nehmen.

Daher suchen wir noch Paten für ihn, damit wir ihm den lebenslangen Aufenthalt bei seinem Pflegefrauchen ermöglichen können.


Claudia Mayer hat eine Patenschaft für Darius übernommen :)
Sandra Beuter haben ebenfalls eine Patenschaft übernommen.
Vielen Dank !

..................................................................

Mein Name ist Darius und ich bin ein ganz besonderer Hund.

Irgend jemand muß mich einmal ganz besonders lieb gehabt haben und das sogar in dem Lande Spanien.
Vor langer Zeit habe ich einen Beinbruch erlitten, oh Entschuldigung, ich meinte natürlich Pfotenbruch und so etwas bedeutet in Spanien eigentlich den sicheren Tod.
Mein damaliger Besitzer muß mich wirklich sehr lieb gehabt haben, denn er veranlaßte, dass bei mir eine sehr aufwendige und kostspielige Operation vorgenommen wurde.
Bis dahin verlief alles gut und ich war mit Sicherheit der glücklichste Hund auf Erden, solch einen liebenswerten Besitzer zu haben.
............ aber was dann geschah, kann ich euch leider nicht erzählen, denn ich bin nur ein Hund und kann leider nicht sprechen.

Eines Tages bekam Marga einen Anruf, dass ein wunderschöner Galgo auf den Straßen Andujar`s umherirrte, immer auf der Suche nach Futter, Zuwendung und einem lieben Wort.
Marga begab sich sofort auf die Suche und fand mich ... ich versuchte gerade im Müll ein kleines bißchen Futter zu finden, um meinen Hunger zu stillen, der mich täglich immer wieder plagte.
Ich reagierte sofort auf Marga`s Zuruf und war überglücklich, dass mich endlich jemand bemerkte.

Niemand wußte, was zwischenzeitlich passiert war und niemand wußte, wo ich hingehörte!!
Ich kann nur hoffen, dass meinem Besitzer nichts passiert ist, denn er hätte mich mit Sicherheit niemals im Stich gelassen.
Es würde auch gar keinen Sinn ergeben, mich erst so kostspielig operieren zu lassen, um mich anschließend auszusetzen, nein, nie und nimmer hat mein Besitzer dieses getan.

Am 27.01.2009 durfte ich dann auf eine Pflegestelle nach Deutschland und dort hat der Tierarzt meiner Pflegemama festgestellt, dass das ganze Material dieser Operation noch in meiner Pfote steckte und schon längst hätte herausoperiert werden müssen.

Weil ich gar nicht gut laufen konnte und inzwischen schon Schmerzen hatte, war ganz dringend eine erneute Operation erforderlich, um die Materialien wieder herauszuholen.
Ganz viele liebe Menschen haben für mich gespendet und ich konnte am 22.02.2009 erfolgreich operiert werden.
Dank des vielen Lauf - und Muskeltrainings meiner Pflegemama habe ich das alles sehr gut überstanden, auch wenn ich die rechte Vorderpfote nie wieder richtig bewegen werden kann. Alles halb so schlimm, Hauptsache ich habe keine Schmerzen und benötige auch keine weitere Operation mehr.

Ich bin für einen Galgo eher untypisch, denn ich bewache das Grundstück meiner Pflegefamilie und schlage sofort an, wenn sich jemand nähert. :-)
Aber wie ich schon zu Anfang sagte, ich bin ein ganz besonderer Hund, bzw. Galgo, ein absolut liebenswertes Geschöpf auf 3,5 Pfoten ;-)
Update 19.12.2011

Die Gelenke von Darius werden nicht mehr besser. Bei jedem Gang durch den Garten hofft man, dass seinem Beinchen nichts passiert. Ein unvorsichtiges Vertreten würde ausreichen, dass Darius wieder große Schmerzen und somit mehr Probleme mit seinem ganzen Bewegungsapparat hat. Ein "normaler" Gassi-Gang wäre mit Darius gar nicht möglich. Er würde einfach mit den Menschen mitlaufen und sich dabei wahrscheinlich so überstrapazieren, dass die Schmerzen wieder von vorne beginnen. Daher lebt Darius in einem riesengroßen, eingezäunten Garten und kann sich so bewegen, wie er es möchte und so lange er es möchte.

Sein Pflegefrauchen bemüht sich aufopfernd, damit es dem süßen Kerl etwas besser geht. Wassergymnastik hilft ihm, sich etwas schmerzfreier zu bewegen. Er wird jedoch sein Leben lang Medikamente benötigen.

Darius befindet sich jetzt das dritte Jahr bei seiner Pflegefamilie, die ihn zwar streicheln, aber nicht zu nahe kommen darf. Vor allem behütet er seine Beine. Man merkt ihm an, dass er sehr lange unter großen Schmerzen leben musste. Dadurch zieht er sich sehr zurück und baut eine gewisse "Schmutzmauer" um sich herum auf. Daher ist es schwierig, an ihn heranzukommen, selbst nach all den Jahren.

Noch mehr Geduld und Verständnis sind nötig in der Hoffnung, dass Darius seine Schutzmauer noch etwas mehr abbauen kann, um sein Hundeleben befreiter genießen zu können.

Wir haben uns entschieden, dass es das beste für Darius ist, endgültig bei seiner Pflegefamilie zu bleiben. Die ganzen Jahre, die er jetzt schon benötigt hat, um Vertrauen aufzubauen, wollen wir ihm nicht mehr nehmen.

Daher suchen wir noch Paten für ihn, damit wir ihm den lebenslangen Aufenthalt bei seinem Pflegefrauchen ermöglichen können.

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Mein Name ist Darius und ich bin ein ganz besonderer Hund.

Irgend jemand muß mich einmal ganz besonders lieb gehabt haben und das sogar in dem Lande Spanien.
Vor langer Zeit habe ich einen Beinbruch erlitten, oh Entschuldigung, ich meinte natürlich Pfotenbruch und so etwas bedeutet in Spanien eigentlich den sicheren Tod.
Mein damaliger Besitzer muß mich wirklich sehr lieb gehabt haben, denn er veranlaßte, dass bei mir eine sehr aufwendige und kostspielige Operation vorgenommen wurde.
Bis dahin verlief alles gut und ich war mit Sicherheit der glücklichste Hund auf Erden, solch einen liebenswerten Besitzer zu haben.
............ aber was dann geschah, kann ich euch leider nicht erzählen, denn ich bin nur ein Hund und kann leider nicht sprechen.
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Eines Tages bekam Marga einen Anruf, dass ein wunderschöner Galgo auf den Straßen Andujar`s umherirrte, immer auf der Suche nach Futter, Zuwendung und einem lieben Wort.
Marga begab sich sofort auf die Suche und fand mich ... ich versuchte gerade im Müll ein kleines bißchen Futter zu finden, um meinen Hunger zu stillen, der mich täglich immer wieder plagte.
Ich reagierte sofort auf Marga`s Zuruf und war überglücklich, dass mich endlich jemand bemerkte.

Niemand wußte, was zwischenzeitlich passiert war und niemand wußte, wo ich hingehörte!!
Ich kann nur hoffen, dass meinem Besitzer nichts passiert ist, denn er hätte mich mit Sicherheit niemals im Stich gelassen.
Es würde auch gar keinen Sinn ergeben, mich erst so kostspielig operieren zu lassen, um mich anschließend auszusetzen, nein, nie und nimmer hat mein Besitzer dieses getan.

Am 27.01.2009 durfte ich dann auf eine Pflegestelle nach Deutschland und dort hat der Tierarzt meiner Pflegemama festgestellt, dass das ganze Material dieser Operation noch in meiner Pfote steckte und schon längst hätte herausoperiert werden müssen.

Weil ich gar nicht gut laufen konnte und inzwischen schon Schmerzen hatte, war ganz dringend eine erneute Operation erforderlich, um die Materialien wieder herauszuholen.
Ganz viele liebe Menschen haben für mich gespendet und ich konnte am 22.02.2009 erfolgreich operiert werden.
Dank des vielen Lauf - und Muskeltrainings meiner Pflegemama habe ich das alles sehr gut überstanden, auch wenn ich die rechte Vorderpfote nie wieder richtig bewegen werden kann. Alles halb so schlimm, Hauptsache ich habe keine Schmerzen und benötige auch keine weitere Operation mehr.

Ich bin für einen Galgo eher untypisch, denn ich bewache das Grundstück meiner Pflegefamilie und schlage sofort an, wenn sich jemand nähert. :-)
Aber wie ich schon zu Anfang sagte, ich bin ein ganz besonderer Hund, bzw. Galgo, ein absolut liebenswertes Geschöpf auf 3,5 Pfoten ;-)