Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
28. März 2024
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Zorro 

RasseSpanischer Hirtenhund
Alterca. 2 Jahre
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien
AufenthaltsortSpanien
Größeca. 55 cm

Zorro ist glücklich vermittelt:-) Er wohnt seit dem 28.02.07 in Recklinghausen!


Hallo liebe Michaela, liebe Tanja!


Wollte mich mal kurz melden, wir haben ja
lange nichts mehr voneinander gehört.


Zorro ist ein �neuer� Hund �
er hat sich in dem knappen Jahr (ist echt schon so lange her) total verändert. Er
ist ein sehr selbstbewusster Rüde geworden. Zunächst ist er zu allen Hunden
freundlich, er will nämlich immer und immer spielen, wenn es aber mal sein muss
kann er sich aber mittlerweile gut behaupten und lässt sich nicht mehr ständig
unterkriegen. Er ist bei allen Hundebesitzern hier beliebt, alle lieben seine
Bernstein-Augen und seine unkomplizierte Art. Nur die Angst vor Fremden wird
wohl noch dauern oder halt nie weggehen. Er braucht sehr lange bis er sich von
fremden Menschen streicheln lässt. Leckers nimmt er aber von jedem! Er geht
auch immer betteln, dass kann ich ihm kaum abgewöhnen. Er ist halt ein kleiner
Fresssack *lach*. Hat auch 3 Kilo
zugenommen, jetzt ist Ende. Sonntags geht er immer mit einer Freundin und deren
Hunden laufen, dass sind immer so ca. 15 km. Und Leckers sind auch reduziert
worden (deswegen muss man ja bei anderen betteln, er ist nämlich ein furchtbar
armer Hund...).


Er hat so viele Eigenarten, die uns immer
wieder zum lachen bringen. Er brummt z.B. ständig, wenn er gestreichelt wird,
wenn er sich hinlegt, wenn er aufstehen muss, dass ist zum piepen. Wie diese
Teddybären die man erst auf den Bauch gelegt hat und dann auf den Rücken und
dann kam doch dieses Brummgeräusch. Toiletten sind auch super, da kann die
liebe Familie nämlich nicht weg und somit ist garantiert, dass man da
gestreichelt wird.


Das Haus wird jetzt auch bewacht, er
schlägt immer kurz an wenn es an der Tür klingelt. Er lässt aber jeden rein,
ist nie aggressiv. Er muss sich nur einige Zeit anschauen, wer denn jetzt da in
sein Revier gekommen ist.


In der Hundeschule ist er auch schon seit
einiger Zeit in der Fortgeschrittenengruppe. Wollen spät. im Herbst die
Begleithundeprüfung machen und dann mit Agility beginnen. Er liebt Sport und
ist immer stolz wie Oskar wenn er eine Übung geschafft hat. Dann springt er
immer hoch, die Augen leuchten und sein Schwänzchen wirbelt hin und her. Jetzt
üben wir ein bisschen das Apportieren. Am Anfang wusste er ja gar nicht, was
wir von ihm wollten. Konnten alles mögliche schmeißen, dass hat ihn gar nicht
interessiert. Dann kam das so langsam und jetzt bringt er die Sachen auch
zurück. Losgelassen wird aber nur gegen Belohnung � man muss ja irgendwie
an die Leckers kommen *lach*.


Kurzum: jetzt ist fast ein Jahr rum und
wir haben unsere Entscheidung nicht eine einzige Sekunde bereut. Er ist nach
wie vor eine wahnsinnige Bereicherung für unsere Familie und gibt uns viel
Freude und Liebe. Und da das faule Frauchen sich nun endlich mal bewegt sind 12
Kilos weg! Das ist natürlich das Extra-Sahnehäubchen *grins*.


Würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns
einmal besuchen kommen würdet. Vielleicht habt ihr ja mal einen Termin in
unserer Nähe, dann gebt uns kurz Bescheid. Ihr seid jederzeit willkommen, ich
kann auch alles gar nicht so beschreiben, Ihr müsstet ihn einfach hier mal
erleben.


Ganz liebe Grüße


Sandra, Karsten, die Kinder und Zorro

Oh, ne. Nicht schon wieder fotografieren.

Wenn ich allerdings geahnt hätte, dass das ein Bewerbungsfoto für ein neues Zuhause sein soll, hätte ich mich natürlich von meiner besten Seite gezeigt. Hoffentlich kann so aber trotzdem jemand meine Schönheit erahnen. Vom Charakter her gibt es über mich eigentlich nichts Schlechtes zu erzählen. Ich komme hier auf der Finca mit allen Hunden prima aus und Menschen finde ich sowieso klasse. Trotz allem wäre eine Hundeschule vielleicht ratsam, da ich ja bisher noch nicht so richtig viel Erziehung genossen habe. Und wenn ich mal eine richtige Familie ganz für mich habe, kommt vielleicht dann doch mal der Hirtenhund in mir durch und ich meine dann, meine Familie bewachen zu müssen. Und dem kam man dann ja mit der Hundeschule gut vorbeugen.

Aber nicht, dass Sie mich falsch erstehen. Bis jetzt ist noch kein bisschen Bewacherinstinkt in mir erwacht, ich bin wirklich nur lieb. Eigentlich bin ich eher so lammfromm wie ein Schaf, auf das andere aufpassen müssten. Deswegen könnten also auch gerne Kinder in meiner neuen Familie sein, die könnten auch schön auf mich aufpassen. Wie sieht es aus?

Konnte ich Sie auch ohne schönes Foto von mir überzeugen?