Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
19. April 2024
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Oli

RasseMischling
Altergeb. ca. Oktober 06
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien
AufenthaltsortSpanien
Größewird sehr groß

Oli ist glücklich vermittelt:-) Er wohnt seit dem 22.04.07 in Herne!
Huhuuuu!!!!
Habt Ihr Platz, Zeit, Geduld und einen Garten?

Naja, ich frage ja nur, weil, ich bin nämlich der Oli.
Der kleine Oli, der bald ganz groß werden will, jawoll! Das müssen auch meine Exmenschen geahnt haben, denn vor ein paar Tagen packten sie mich ins Auto und fuhren los. Prima, dachte ich, eine Nachtwanderung, das wird bestimmt interessant werden. Nachts, sind die Gerüche für uns Hunde nämlich viel intensiver als am Tag. Wir fuhren durch die Gegend und ich konnte es kaum erwarten, sosehr freute ich mich. Endlich hielten sie an. Ach, jetzt ging der Spaziergang los!
Weit kamen wir allerdings nicht, denn nach nur wenigen Metern stoppten wir vor einem großen Gebäude, sie banden mich an einem Zaun fest, drehten sich um und gingen ohne mich zum Auto zurück. Verdammt, was war das für ein doofes Spiel? Ich zog und zerrte an meiner Leine, wir wollten doch wandern! Ich sah, wie sich meine Menschen ins Auto setzten und mit rasanter Geschwindigkeit davon brausten. Ich rief laut hinter ihnen her, aber sie hörten mich nicht. Sie hatten sich nicht einmal mehr zu mir umgedreht - weg waren sie.

Ich verstand das Spiel nicht und es war alles andere als lustig. Diese blöde Leine, ich konnte zerren und ziehen, mich winden wie ich wollte, ich kriegte dieses dumme Ding nicht einmal durchgebissen. Irgendwann wurde es hell und viele Zweibeiner gingen an mir vorbei. Ich weinte: Bitte, bitte bindet mich los! Sie sahen mich nur mitleidig an, pah, darauf konnte ich verzichten.
Endlich! Ein Mann blieb stehen, band mich los und nahm mich mit in das große Gebäude. Da wollte ich zwar gar nicht hinein, aber hier wurde sich um mich gekümmert. Und wie! Irgendwann standen ganz viele Leute um mich herum, die meisten hatten komische weiße Kittel an, und überlegten was sie mit mir machen sollten. Ständig fiel das Wort „Einschläfern“, was war das nun wieder? Hm, schlafen, wollte ich gerne eine Runde, müde war ich, nach dieser aufregenden Nacht.
Aber das wurde nichts mit dem Einschläfern, ich musste noch ein Weilchen wachbleiben, denn eine nette Frau nahm mich kurzentschlossen auf den Arm. Sie sagte noch was von höchstens vier Wochen, da sie selber keinen Platz und zuwenig Zeit habe, aber sie nahm mich mit nach Hause. Als wir hier ankamen, konnte ich verstehen was sie gemeint hatte und deshalb frage ich Euch, ob Ihr eventuell mehr Platz habt.
Wenn die vier Wochen um sind, keine Ahnung was dann auf mich zukommt…

Ich gehe jetzt spielen, vielleicht habe ich ja Glück und einer von Euch denkt sich gerade, dass ich perfekt zu ihm passe. Wenn das so ist, dann wisst ja wo Ihr mich findet.
Bis dann, Euer Oli.