Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
29. März 2024
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Rastas 

RasseBobtail
Altergeb. ca. 06/2011
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien / Andújar
AufenthaltsortSpanien / Andújar
Größeca. 60 cm

02.09.2016

Lieber Rastas, die ersten fünf Jahre in Deinem Leben waren alles andere als schön. Wurdest Du als Spielzeug gekauft, hat man schnell das Interesse an Dir verloren, sodass man Dich weiterverkauft hat.

Aber auch Dein neuer Besitzer hat Dich nicht lange behalten, als er erfahren hat, dass Du krank bist. Er setzte Dich auf der Straße
aus und überließ Dich Deinem Schicksal. Zu guter Letzt solltest Du eingeschläfert werden.

Doch es kam anders und man brachte Dich zu uns ins Refugio. Schnell hat sich eine liebe Familie hier in Deutschland in Dich verliebt, sodass ein neues Leben für Dich in Essen beginnt. Dein großes Abenteuer Deutschland kann beginnen! Du wirst viele neue Abenteuer erleben und viel Neues kennenlernen.

Kleiner Kämpfer, wir wünschen Dir alles Gute und Liebe und noch viele glückliche Jahre in Deiner neuen Familie! Dein Team der Vergessenen Pfoten.

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Update 29.07.16

Mit Freude können wir mitteilen, dass es unserem Rastas etwas besser geht. Inzwischen hat er etwas zugenommen, nimmt aktiver am Leben teil
und seine Augen sind auch besser geworden.

Rastas ist ein kleiner großer Kämpfer und er gibt sich nicht auf.
Er braucht noch etwas Zeit, um richtig fit zu werden, aber wir glauben
ganz fest daran, dass er es schaffen wird!

Bisher hat Rastas uns jedenfalls bewiesen, dass es nicht unmöglich ist.

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Andújar, 19.06.2016

Rastas, Du bist in Sicherheit. Auch, wenn Du es noch nicht glauben kannst – Dein Leiden hat ein Ende, Du wirst nie wieder alleine sein. Armer Rastas, mach Dir keine Sorgen mehr, ab jetzt hast Du eine Familie, zunächst unsere Vergessene-Pfoten-Familie und vielleicht bald schon eine richtige Familie in Deutschland.

Wir sorgen dafür, dass Du nie wieder herumgereicht wirst, wie es in Deinem Leben bisher passiert ist. Als Spielzeug für ein Kind gekauft, wurdest Du schnell vom Haus in einen Verschlag auf dem Feld ausquartiert, wo Du bei den Pferden der Familie lebtest. Als die Familie den Hof verkaufte, hatte die Tochter längst das Interesse an einem Hund verloren und so wurdest Du als Rassehund nach Granada verkauft, wo man Dich vor kurzem auf der Straße in schrecklichem Zustand und völlig verwahrlost fand. Dein Käufer hatte Dich im Stich gelassen, als er erfahren hatte, dass Du Leishmaniose hast und fast vollständig blind bist...

Die Polizei las Deinen Mikrochip aus, der noch auf Deine ersten Besitzer registriert war. Sie holten Dich in Granada ab und brachten Dich zum Einschläfern zu einem Tierarzt. Einen Hund wollten sie nicht mehr und einen kranken erst recht nicht.

Da saßt Du nun auf diesem Tisch, mit verfilztem Fell, nur noch Haut und Knochen, kein Funken Hoffnung mehr in Deinen nahezu blinden Augen. Und hinter Dir Dein Besitzer, für den Du nicht mehr als ein Spielzeug für seine Tochter warst – nicht mehr als ein Plastikboot oder ein Rennwagen. Eine Spritze, dann hätte sich das Problem ein für alle Mal erledigt.

Dein Glück war, dass Dein Besitzer in unserer Tierklinik gelandet war und dass unsere liebe Tierärztin es nicht übers Herz brachte, Dich einfach einzuschläfern, sondern stattdessen uns angerufen hat. Eigentlich hatten wir keinen Platz mehr frei, eigentlich ist das Refugio komplett belegt… Doch wie hätten wir Dich sterben lassen können, Rastas?

Deine Behandlung begann sofort. Wir wissen nicht, wie gut sie anschlagen wird, ob Du vielleicht eines Tages wieder wirst besser sehen können und ob Du jemals ein Hundeopa werden wirst. Wir wissen nicht, ob wir rechtzeitig in Dein Leben getreten sind, doch wir werden alles tun, um Dich zu retten und Dir das Leben zu ermöglichen, das Du verdienst.

Halte durch, lieber Rastas, Du bist so ein freundlicher Hund, verstehst Dich mit jedem Artgenossen und bist ohne jeglichen Hass auf Menschen, und das, obwohl Du allen Grund dazu hättest. Wenn Du in unseren Armen liegst, erschöpft von Deinem Leben, und vermutlich zum ersten Mal in Deinem Leben aufrichtige Liebe spürst, wissen wir, dass es sich lohnt, mit Dir zu kämpfen. Jeden Tag, jeden Augenblick.

Gibt es da draußen jemanden, der Rastas die Sonnenseiten des Lebens zeigen möchte? Gibt es jemanden, der ihn trotz seiner Krankheit lieben kann und unser Versprechen hält, Rastas nie mehr wieder zu verlassen? Wir hoffen es, denn das ist es, wofür Rastas in diesem Moment kämpft.


Rastas freut sich über liebe Paten, die uns dabei unterstützen wollen, aus ihm wieder einen stolzen Bobtail zu machen. Wir danken Ihnen in seinem Namen von ganzem Herzen.


06/2016

Update 29.07.16

Mit Freude können wir mitteilen, dass es unserem Rastas etwas besser geht. Inzwischen hat er etwas zugenommen, nimmt aktiver am Leben teil
und seine Augen sind auch besser geworden.

Rastas ist ein kleiner großer Kämpfer und er gibt sich nicht auf.
Er braucht noch etwas Zeit, um richtig fit zu werden, aber wir glauben
ganz fest daran, dass er es schaffen wird!

Bisher hat Rastas uns jedenfalls bewiesen, dass es nicht unmöglich ist.

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Andújar, 19.06.2016

Rastas, Du bist in Sicherheit. Auch, wenn Du es noch nicht glauben kannst – Dein Leiden hat ein Ende, Du wirst nie wieder alleine sein. Armer Rastas, mach Dir keine Sorgen mehr, ab jetzt hast Du eine Familie, zunächst unsere Vergessene-Pfoten-Familie und vielleicht bald schon eine richtige Familie in Deutschland.

Wir sorgen dafür, dass Du nie wieder herumgereicht wirst, wie es in Deinem Leben bisher passiert ist. Als Spielzeug für ein Kind gekauft, wurdest Du schnell vom Haus in einen Verschlag auf dem Feld ausquartiert, wo Du bei den Pferden der Familie lebtest. Als die Familie den Hof verkaufte, hatte die Tochter längst das Interesse an einem Hund verloren und so wurdest Du als Rassehund nach Granada verkauft, wo man Dich vor kurzem auf der Straße in schrecklichem Zustand und völlig verwahrlost fand. Dein Käufer hatte Dich im Stich gelassen, als er erfahren hatte, dass Du Leishmaniose hast und fast vollständig blind bist...

Die Polizei las Deinen Mikrochip aus, der noch auf Deine ersten Besitzer registriert war. Sie holten Dich in Granada ab und brachten Dich zum Einschläfern zu einem Tierarzt. Einen Hund wollten sie nicht mehr und einen kranken erst recht nicht.

Da saßt Du nun auf diesem Tisch, mit verfilztem Fell, nur noch Haut und Knochen, kein Funken Hoffnung mehr in Deinen nahezu blinden Augen. Und hinter Dir Dein Besitzer, für den Du nicht mehr als ein Spielzeug für seine Tochter warst – nicht mehr als ein Plastikboot oder ein Rennwagen. Eine Spritze, dann hätte sich das Problem ein für alle Mal erledigt.

Dein Glück war, dass Dein Besitzer in unserer Tierklinik gelandet war und dass unsere liebe Tierärztin es nicht übers Herz brachte, Dich einfach einzuschläfern, sondern stattdessen uns angerufen hat. Eigentlich hatten wir keinen Platz mehr frei, eigentlich ist das Refugio komplett belegt… Doch wie hätten wir Dich sterben lassen können, Rastas?

Deine Behandlung begann sofort. Wir wissen nicht, wie gut sie anschlagen wird, ob Du vielleicht eines Tages wieder wirst besser sehen können und ob Du jemals ein Hundeopa werden wirst. Wir wissen nicht, ob wir rechtzeitig in Dein Leben getreten sind, doch wir werden alles tun, um Dich zu retten und Dir das Leben zu ermöglichen, das Du verdienst.

Halte durch, lieber Rastas, Du bist so ein freundlicher Hund, verstehst Dich mit jedem Artgenossen und bist ohne jeglichen Hass auf Menschen, und das, obwohl Du allen Grund dazu hättest. Wenn Du in unseren Armen liegst, erschöpft von Deinem Leben, und vermutlich zum ersten Mal in Deinem Leben aufrichtige Liebe spürst, wissen wir, dass es sich lohnt, mit Dir zu kämpfen. Jeden Tag, jeden Augenblick.

Gibt es da draußen jemanden, der Rastas die Sonnenseiten des Lebens zeigen möchte? Gibt es jemanden, der ihn trotz seiner Krankheit lieben kann und unser Versprechen hält, Rastas nie mehr wieder zu verlassen? Wir hoffen es, denn das ist es, wofür Rastas in diesem Moment kämpft.


Rastas freut sich über liebe Paten, die uns dabei unterstützen wollen, aus ihm wieder einen stolzen Bobtail zu machen. Wir danken Ihnen in seinem Namen von ganzem Herzen.


06/2016