Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
28. März 2024
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Conny

RasseMischling
Altergeb. März 07
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien
AufenthaltsortSpanien / Finca Lucendum
Größeendgröße ca- 40-45 cm

Conny ist glücklich vermittelt :-) Sie wohnt jetzt in Radevormwald!


Hallo Frau Nowak,
Hallo Michaela,

zunächst einmal danke für die Bestätigung der Mitgliedschaft.

Conny geht es gut. In diesem Augenblick liegt sie bei mir auf dem Schoß,
irgendwann habe ich das mal angefangen, jetzt ist es zum Ritual geworden: PC
= Schoß :-) .
Mir nur recht...:-)

Seit 3 Monaten gehen wir nun in die Hundeschule, die Grundlagen klappen
auch schon ganz gut. Gestern haben wir eine Schnupperstunde Dummy-Training
(werfen, bringen und suchen von Gegenständen) mitgemacht und uns auch dafür
gleich angemeldet, das ist absolut voll Connys Ding, laufen, suchen, tragen.
Können wir ja auch schon ein bißchen vom Bällchen werfen :-) . Nein, Conny
soll kein Superhund werden, aber ich denke, Beschäftigung, die ihr und mir
auch noch Spaß macht, ist gut und wichtig, und weil der Windhund in ihr
(Podenco?!) immer mehr raus kommt, muß sie unbedingt so gut hören, dass wir
sie frei laufen lassen können. Und das klappt schon ziemlich gut :-) !!! Sie
hat schon mächtig viel Spaß am Laufen. Kommt Conny erst mal in Fahrt, wird
sie flacher und flacher und hängt alle ab! Glücklicherweise beschränkt sich
ihr Jagdtrieb bislang auf Vögel und Mäuse, das kann man recht gut
beeinflussen (Bällchen werfen :-)) und aufpassen. Letztes Wochenende waren
wir im Uralub mit ihr im Hochsauerland und jeden Tag mehrere Stunden
unterwegs im Schnee. Conny ist im Schnee komplett aufgeflippt (ihr erster
Schnee ??!!) :-) , kein Halten mehr, einfach super :-) ! Ich bin nicht
sicher, wer mehr Spaß hatte, sie oder wir :-) Rein in die höchste
Schneewehe, paddeln und durchbeißen, raus, rumdrehen, mit Hechtsprung wieder
rein... :-) Ein Schauspiel erster klasse!

Zu Hause ist sie auch ein echter Schatz, meistens genau hinter mir :-) ,
lieb, ruhig. Schuhe schmecken ziemlich gut, seit Connys Einzug stehen die
bei uns im Gäste WC ...

Ob wir mit Conny zufrieden sind? Mehr als das!!! Die Frage sollte aber eher
heißen, ob Conny mit uns zufrieden ist. Aber wenn ich so auf meinen Schoss
gucke, dann denke ich doch :-) (mitterweile tippe ich einhändig, auf dem
anderen Arm liegt ihr Kopf, sie ist halt doch ein wenig größer als eine
Katze :-)).

Leider haben wir noch immer keine Fotos, die wir mitmailen könnten, ich habe
ein paar Bilder im Schnee mit dem Handy gemacht, aber kein Kabel, um sie in
den PC zu überspielen. Wir arbeiten aber daran!

Bis demnächst mal!

Liebe Grüsse

Regina und Elmar
Munter, fidel und unproblematisch.

Einen wunderschönen Tag wünschen wir Euch!

Ich bin die Conny!
Ich bin der Miguel!
Und ich bin die Nina!
Wir drei suchen ein bis drei Körbchen und bis wir das, oder die, gefunden haben, solange hauen hier auf den Putz!
Vom Müllplatz ins Paradies!
Aus der Dunkelheit der Kanalisation ins Abenteuer!

Wir kommen wirklich daher. Mit unserer Mama und noch zwei Geschwistern zusammen, lebten wir in der Kanalisation… Unser Essen fanden wir auf einer Müllhalde.
Wir sind ehrlich und hoffen, dass Ihr keine Vorurteile habt. Also, stinken oder so, das tun wir nicht. Ihr könnt Euch gerne davon überzeugen!
Man kann kaum glauben, dass wir Geschwister sind. Vom Aussehen her unterschiedlich, wie der Morgen, der Nachmittag und die dunkle Nacht. Wir sind ein Überraschungspaket, denn je mehr irgendwo drin steckt, desto besser das Ergebnis!

Es war vor ein paar Tagen.
Unsere Mutter zeigte uns gerade, wo sich auf dem neu abgeschütteten Müllberg etwas Essbares befindet, da kamen sie!
Drei Zweibeiner die nicht nur achtlos vorbeigingen, sondern stehen blieben.
„Nichts wie weg!“, gab Mama das Kommando.
Sie rannte los und unsere beiden Geschwister, hinter ihr her. Wir drei Trolls blieben stehen, denn das war interessant und mal ganz was anderes. Die Zweibeiner waren echt nett, sie rauften sich zwar die Haare, weil Mama mit den Beiden im Nirwana verschwunden war, aber kümmerten sich sehr angenehm um uns. Sie streichelten uns, nahmen uns auf den Arm und ja, da konnte man sich glatt dran gewöhnen.
Wir durften anschließend sogar in einem Auto sitzen und wurden durch die Landschaft geschaukelt. Schade, dass Mama das nicht miterlebt, dachten wir.
Als wir raus durften, wurden wir gemeinsam in den Welpenknast gesteckt. Hört sich schrecklich an, aber wir denken, dass wir es hier sehr gut angetroffen haben.
Wir bekommen nämlich regelmäßig unser Essen vor die Nase gesetzt und brauchen nicht mehr im Abfall zu wühlen. Eine Hütte gibt es auch, dort liegen Decken drin, und wir drei können uns an die anderen Welpen kuscheln. Hier sind momentan eine Menge Welpen. Alle, suchen sie ein Zuhause. Aber die kommen nicht aus der Kanalisation, die haben noch kein bisschen Lebenserfahrung!

Hach, ist das schön! Wir starten von hier aus und freuen uns auf noch mehr Eindrücke, denn wir sind neugierig ohne Ende!

Liebe Grüße mit feuchtem Küsschen von

Eurer Conny