Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
3. Mai 2024
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Mochilo

† 02.06.2023

Nach fast vier Jahren Leben im Refugio hieß es für unseren kleinen Mochilo im Februar 2020 endlich "Koffer packen und auf nach Deutschland!" Bei unserer lieben Martina durfte er als Dauerpflegehund einziehen und sich endlich von dem anstrengenden Tierheimleben erholen.

Gesundheitlich war es für Mochilo ja bereits nicht so gut gelaufen, er wurde bereits in Spanien positiv auf Leishmaniose getestet und hatte mit der Krankheit ziemlich zu kämpfen. Seine Nieren arbeiteten ebenfalls über die Jahre nicht mehr optimal, doch Mochilo gab sein Bestes und genoss sein Leben. Endlich ein eigenes Zuhause, endlich ganz viel Aufmerksamkeit, endlich geliebt werden.

Doch nun konnte auch ein Mochilo nicht mehr kämpfen, leider, und so flog er in den Himmel zu den vielen anderen Tieren hinter der Regenbogenbrücke. Mochilo, Du warst so tapfer und dafür haben wir Dich immer bewundert. Du bleibst unvergessen, das versprechen Deine Pflegemama und wir Dir. ♥


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Mochilos Pflegefrauchen schreibt:

„Traurig haben wir Abschied von Mochilo genommen. Er wurde 8 Jahre und 2 Monate alt.

Im Haus ist es jetzt sehr still, da Mochilo alles kommentiert hat. Mit einem Schwanzwedeln oder aufmerksamen Blick konnte er seine Gedanken mitteilen, oft besser als Worte es je könnten.
Als schüchternes, ängstliches Kerlchen ist er hier angekommen. Und doch, mit viel Liebe und Geduld, entwickelte er sich zu einem stolzen Hund, der jedem Lebewesen, das seinen Weg kreuzte, Freundlichkeit zeigte. Seine Familie war Mochilos Welt - er liebte uns alle bedingungslos, aber seine besondere Zuneigung galt den Enkelkindern.
Mochilo hat mit mir nicht nur das Zuhause geteilt, sondern auch Sofa, Tisch und Bett. Trotz seiner Erkrankung war Mochilo erstaunlich lebhaft und vital, hüpfte gerne herum wie ein Flummi. Doch am Ende ging es schnell bergab und wir mussten ihn gehen lassen. Selbst unsere Tierärtztin und ihr Mann, die Mochilo so cool fanden, konnten ein Tränchen nicht zurückhalten.

Mochi, deine Abwesenheit ist schmerzlich spürbar, aber du hast Liebe hinterlassen! Mach es gut lieber Freund, wo auch immer du jetzt bist. Wir vermissen dich.

Ein herzliches Dank geht an Mochilos Paten, die ihn jahrelang so treu unterstützt haben!“