Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
28. März 2024
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Libby

RasseSetter-Bretone-Mix
Altergeb ca 03/2009
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien/Andujar
AufenthaltsortSpanien/Andujar
GrößeEndgröße ca 55 cm

25.02.2013

Post von Libby:

Liebes Vergessene Pfoten Team!

Wahnsinn, wo ich nun leben kann. Das kann sich niemand vorstellen: hier ist alles weiss! Die Häuser, die Wiesen, die Strassen...und überall so hohe Hügel um mich und mein Heim herum. Ob das so bleibt? Frauchen sagt das wäre Schnee und bald wird alles grün mit dem Frühling und wir könnten dann die Berge erkunden. Naja, davon überzeuge ich mich erst mal. Immerhin macht mir der Schnee mittlerweile sogar Spass und ich habe sogar schon einen Bach entdeckt, der mir bestimmt viel Spass bereiten wird. Da Frauchen so begeistert ist vom Schnee suche ich mir natürlich immer die tiefste Stelle aus für mein Häufchen....;-)

Eins ist nicht weiss und zwar die schwarze Katze meines Frauchens. Ich kann euch sagen, die hat mir am Anfang ganz schön Angst eingejagt und ich hab mich in die letzte Ecke verkrochen! Aber nun weiss ich wer sie ist und dass sie dazu gehört. Mich stört es nicht mehr so sehr, ausser sie schleicht sich an und will...ja ich weiss nicht was machen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass wir uns irgendwann die Pfote reichen und gute Freundinnen werden können!

Und so leckeres Futter bekomme ich! Keine Dosen oder Trockenfutter sondern richtiges Fleisch und Knochen, an denen ich den ganzen Tag nagen kann.
Somit sind meine Zähne ganz toll, sagt sogar der freundliche Tierarzt.
Ich bin überhaupt wohl sehr hübsch, denn das sagen alle zu mir. Frauchen kennt viele Leute und jeder will mich anschauen und bewundern. Das tut gut! Dafür benehme ich mich ganz toll und brav, selbst wenn viele Leute da sind. Frauchen ist dann immer so glücklich und ich auch.

Ich bin sehr froh, endlich mein Heim und ein so geduldiges Frauchen bekommen zu haben. Mit Hilfe einer lieben Hundetrainerin fühle ich mich vom ersten Tag an sicher und geborgen und kann immer auf mein Frauchen zählen. Allerdings muss ich auch viel Lernen und Trainieren, was zwar unglaublich Spass macht aber auch anstrengend ist und so müde macht....

Apropos, ich bin nun echt müde und werde mal wieder einige Stunden dösen...
Ich drücke alle vier Pfoten, dass viele weitere meiner Kollegen in Spanien auch bald so ein liebes und tolles Heim erhalten!

Schwanzwedelnd Eure Libby und Frauchen Rena


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26.01.2013

Heute durfte Libby endlich in ihr eigenes Zuhause ziehen. Sie lebt nun im wunderschönen Feriengebiet Maria Alm in Österreich als Prinzessin.

Sie hatte den Flug aus Spanien mit ihrer Schwester erlebt und ist bei Kitty noch für 14 Tage als Gast geblieben. Außerdem kam es in dieser Zeit zu einem Wiedersehen mit ihrer anderen Schwester, die bereits vor 2,5 Jahren vermittelt wurde :-)

Liebe Libby, wir wünschen Dir alles Gute für Dein neues Leben, Du machst es den Menschen wirklich leicht Dich zu lieben!
Update 18.09.2012

Abby, Ashley und Paulchen (ehemals Brooklyn) sind bereits seit längerer Zeit vermittelt und genießen ihr Zuhause. Nach Rücksprache mit allen Herrchen + Frauchens der Drei, können übereinstimmende Aussagen getroffen werden. Nach einer – unterschiedlich langen – Eingewöhnungszeit haben alle drei ihre anfängliche Zurückhaltung aufgegeben und sind verschmuste, sehr anhängliche Traumhunde geworden!

Paulchen, der erst nach 1,5 Jahren im Refugio vermittelt wurde und somit schon 2 Jahre alt war, hat sich bereits nach kurzen vier Monaten so gut eingelebt, dass er mit Freude in die Hundeschule und auf alle neuen Gassigänge ging. Für das Einkaufszentrum wurden noch mal 2 weitere Monate benötigt. Doch nun, nach mittlerweile einem Jahr in Deutschland, ist nichts mehr von dem schüchternen Hundejungen spürbar. Paulchen geht überall hin, auch in enge Umkleidekabinen und nimmt gerne von sich aus Kontakt zu fremden Menschen auf – ein ganz normaler Hund eben! Neugierig und verspielt. Wie seine Geschwister auch, kann er sehr gut alleine bleiben und alle fahren gerne Auto.

Hilfreich waren bei Ashley und Paulchen die Zweithunde, Abby hat den Weg alleine geschafft.

Alle drei Hunde lieben Wasser, als Planschbecken, Teich oder auch Bachläufe und sind dem Jagen nicht abgetan, reagieren aber bereits gut auf Abbruchsingnale - meistens jedenfalls. Artgenossen gegenüber sind Paulchen und Abby sehr aufgeschlossen, Ashley möchte neue Hunde erst mal in Ruhe kennenlernen. Aggressives Verhalten zeigt keiner der Hunde, auch nicht, wenn sie bedrängt werden! Kleinen Kindern gegenüber sind sie eher zurückhaltend. Diese großen Übereinstimmungen der drei sind sicherlich auch bei den Geschwistern Kitty und Libby zu erwarten.

Also nur Mut und selbst nicht ängstlich sein, dann klappt das Miteinander mit diesen traumhaft lieben Hunden! Die Adoptanten von Ashley und Paulchen stehen jederzeit gerne für persönliche Rückfragen und Tipps für die Eingewöhnung zur Verfügung.

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Update 30.03.2011

Libby hat sich zu einer wunderhübschen Junghündin entwickelt. Sie ist sehr verspielt und liebt es zu rennen. Mit anderen Hunden kommt sie super zurecht! Sie ist immer noch zurückhaltend, ihre Neugierde überwiegt jedoch meist. Mit Menschen die sie kennt schmust sie gerne!
Da Libby leider schon von Welpe an im Refugio auf eine eigene Familie wartet, hat sie noch kaum etwas kennenlernen dürfen. Ihre Familie sollte daher viel Zeit, Verständnis & Geduld aufbringen, um ihr zu helfen in einem Alltag zurecht zu kommen. Ein souveräner Ersthund würde ihr sicherlich dabei helfen!

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Update 13.06.10

Libby ist eine sehr ängstliche Hündin, die Menschen braucht die ihr mit viel Zeit, Geduld und vor allem Liebe zeigen, dass nicht alle auf dieser Welt böse sind. Für Libby wäre es sehr wichtig bald ein Zuhause oder wenigstens eine Pflegestelle zu finden, damit sie die schönen Seiten des Lebens kennenlernen darf.
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Andujar, 02.09.2009

Eines Tages rief ein Mann bei Mariangeles an und teilte ihr mit, dass seine Jagdhündin fünf Babys bekommen hätte. Da sie ihm aber weggelaufen wäre, als sie läufig war und er nun nicht wisse, welcher Rasse der Vater der Babys angehöre, wollte er diese fünf Welpen nicht haben und wollte sie töten lassen.
Mariangeles schaute sich die Babys an, sie war sofort verliebt in die kleinen und bat den Mann, sie wenigstens so lange zu behalten, bis genügend Platz im Refugio frei war.

Jetzt sind sie im Refugio, als sie ankamen waren sie alle sehr verschreckt und scheu, aber das wird sich bestimmt schnell ändern, wenn sie erstmal begreifen, dass sie jetzt bei Menschen sind, die sie wirklich lieben.

Als erstes haben wir da die schüchterne Ashley, herzallerliebst, genau wie all ihre anderen Geschwister.
Dann kommt die süsse Kitty, sie ist nicht ganz so scheu.
Als dritte haben wir die etwas kleinere Ingrid, die allerdings auch etwas ängstlicher ist und sich farblich etwas von ihren Geschwistern unterscheidet.
Die vierte im Bunde ist Libby, sie sieht Ashley sehr ähnlich und manchmal ist es sehr schwer, die beiden auseinander zu halten.
Zu guter Letzt, der einzige Bruder Brooklyn, der Libby und Ashley sehr ähnlich sieht.
Brooklyn schaute immer sehr interessiert in eine andere Richtung, wenn man mit der Kamera auf ihn zukam. Man hatte das Gefühl, als ob er sagen wollte, es macht keinen Sinn mich zu fotografieren und ich wünsche auch keine weiteren Fotos von mir.

Wenn es das Refugio nicht gäbe, dann wären diese 5 Welpen schon längst tot und niemand auf dieser Welt hätte sie jemals kennen gelernt, geschweige denn gewußt, das es sie überhaupt einmal gab.

*Der Mensch ist nicht das Mass aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will ! * ( Albert Schweitzer)